Anwendungsbereiche
Das vegetative (unterbewusste) Nervensystem wird durch chronische Schmerzen beeinflusst. Sie bringen es aus dem
Gleichgewicht und der Aktionsnerv Sympathikus ist dominant. Durch Biofeedback kann man nicht nur sehen, was schon der Gedanke an den Schmerz im Körpeer verursacht, sondern man kann lernen mit welchem Biofeedbacksensor oder welcher Entspannungstechnik wieder eine
Ausgewogenheit hergestellt werden kann. Der Vagusnerv wird gestärkt und die Resilienz wird verbessert.
Ängste, Panikattacken und auch Depressionen sind eine sehr starke Belastung. Die Psyche ist angegriffen und die Auswirkungen sind körperlich spürbar z.B. durch Herzrasen, Hyperventilation oder auch völlige Kraftlosigkeit. Sie können diese Auswirkungen mit Hilfe eines psychologischen Psychotherapeuten in den Griff bekommen. Biofeedback kann als Ergänzung zur Psychotherapie von Ihrem Therapeuten verschrieben werden, um schneller zum Erfolg zu kommen.
Ähnlich wie bei chronischen Schmerzen ist bei Erschöpfungssyndromen wie Burn-out-Synodrom, Post-covid-Syndrom oder Fatigue das vegetative Nervensystem unausgeglichen. Man kann sich nicht mehr gut regenerieren und erholen und ist dadurch völlig erschöpft. Oft kann dieser Kreislauf nur schwer durchbrochen werden. Mithilfe der Biofeedbacksensoren kann man z.B. durch kohärentes Atmen das vegetative Nervensystem ausgleichen und den Paraympathikus stärken, so dass Regeneration wieder möglich ist.
Beim Leistungssport wird der Körper extremen Herausforderungen ausgesetzt. Um sich schneller wieder zu regenerieren und die Resilienz zu verbessern, kann die Körperwahrnehmung optimal mit Biofeedback aufgezeigt und damit bewusst beeinflusst werden. In Kombination mit autogenem Training können Sie lernen, sich in sehr kurzer Zeit auch ohne Hilfsmittel zu sammeln und konzentriert Ihre Ziele zu erreichen.
chronische Schmerzen und CRPS
Migräne und Spannungskopfschmerzen
Nackenschmerzen durch chron. Streß
Schlafstörungen
Asthma und Atembeschwerden
Burn out Syndrom
Post-Covid-Syndrom
Morbus Raynaud
Prüfungsangst
u.v.m.